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Ofen Blog - Neuigkeiten rund um das Thema Ofen

Ofen, Grundofen, Ofeneinbau, Ofen Shop

Die Sommermonate zur Modernisierung alter Kachelöfen und Kamine nutzen

Die Sommermonate zur Modernisierung alter Kachelöfen und Kamine nutzen

Deutschland zählt bis zu 10 Millionen Feuerstätten. Viele davon sind technisch veraltet und müssen gesetzlich bis zum 31.12.2017 modernisiert oder ausgetauscht worden sein.  Ideal sind dafür die warmen Sommermonate. Aber die Zeit kann noch für weitere sinnvolle und staatlich geförderte Maßnahmen genutzt werden.

Gesetzlich vorgeschrieben ist, dass bis zum Jahresende 2017 sämtliche Feuerstellen, die vor dem 01. Januar 1985 zugelassen wurden, also älter als 32 Jahre sind, modernisiert oder ausgetauscht werden müssen, sofern sie die gesetzlichen Richtwerte nicht mehr einhalten. Eine Feuerstättenampel weist Hausbesitzer auf die Notwendigkeit zum Austausch hin. Nach Angaben verschiedener örtlicher Heizungsbauer läuft der Austausch jetzt außerhalb der Heizsaison auf Hochtouren.

„Die Sommermonate sind ideal geeignet für den Austausch der alten Feuerstelle, wie zum Beispiel alte Kamin- und Kachelöfen.“

In der Gesamtschau gesehen gibt es in Deutschland insgesamt etwa 10 Millionen Feuerstätten. Zu den Feuerstätten gehören Kamin- und Kachelöfen, Heizkamine sowie Kochherde. Viele dieser Feuerstätten, die oft mit Holz beheizt werden, sind technisch veraltet und können die heutigen Standards an Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz nicht mehr einhalten.

Der Gesetzgeber hat vorgeschrieben, dass bis zum Ende diesen Jahres sämtliche Feuerstätten, die vor dem 01. Januar 1985 zugelassen wurden, entweder stillgelegt, nachgerüstet oder ausgetauscht werden müssen, sofern sie den verschärften Vorgaben der 2. Stufe des 1. BlmSchV nicht standhalten. Darauf weisen sowohl der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V. als auch die EFA – Europäische Feuerstätten Arbeitsgemeinschat e. V., hin.

Die raumluftunabhängige Verbrennungsluftzufuhr

Die Bauweise der Häuser hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Steigende Energiepreise bewirkten ein starkes Umdenken im Bereich Hausdämmung und Isolierung. Diese Entwicklung muss auch bei der Konzeption der Ofenanlage berücksichtigt werden. Reichte früher die „Undichtigkeit“ des Hauses für die Luftversorgung der Ofenanlage aus, so ist diese bei gut isolierten Häusern nicht mehr gewährleistet. Niedrigenergiehäuser mit geregelter Be- und Entlüftung, bei welchen die Luft kontrolliert wird, erlauben keine Luftzufuhr von außen, da diese unter Umständen Störungen im Heizsystem des Hauses hervorruft.

Die Lösung bietet die raumluftunabhängige Verbrennungsluftzufuhr.

Alle renommierten Heizeinsatzhersteller statten Ihre Heizeinsätze mittlerweile mit dieser Funktion aus. Und für den Grundofen gibt es kompatible Heiztüren, ein Stecksystem aus Luftkasten, Adapter, Luftregler und Zuluftleitung. Die Verbrennungsluft wird entweder vom Keller oder von außen direkt in den Feuerraum geleitet oder auch über spezielle Schornsteinsysteme von außen direkt in den Brennraum transportiert.

Die mit viel Energie erwärmte Raumluft wird somit nicht zur Verbrennung im Ofen zweckentfremdet, sondern ausschließlich zum Heizen des Raumes verwendet.

Brandschutz für Feuerungsanlagen

Brandschutz für Feuerungsanlagen

Brandschutz ist besonders wichtig, wenn es um die Sicherheit beim Betreiben einer Feuerstätte in Wohngebäuden geht. Bei Kaminöfen und Kaminen gibt es gesetzliche Vorschriften und Regeln bei der Installation. Ein Kamin in den eigenen vier Wänden birgt ein gewisses Risiko. Nachfolgend finden Sie einige der aktuellen Regeln, die Sie jedoch mit Ihrem Schornsteinfegermeister im Detail abklären sollten.

Wandisolierung ( Kalciumsilikat ) erforderliche Stärken

  • bei gemauerten Zwischenwänden 40 mm
  • bei Holzwänden, Stahlbetonwänden 120 mm
  • bei Aussenwänden 80 mm

Feuertisch (Heiztüre) erforderliche Abstände

  • bei brennbaren Böden 500 mm nach vorne, jeweils 300 mm seitlich links und rechts, gemessen von der Türunterkante, ein feuerfester Belag z.B. Funkenschutzplatte aus Glas oder Metall ist erforderlich, alternativ ein am Ofen integrierter Feuertisch, z. B. belegt mit Stein oder Keramik
  • bei Böden aus Stein oder Fliese ist kein Abstand erforderlich

Ofen, erforderliche Abstände

  • zu Türen, Fenster, Holzbalken, Stahlträger 500 mm ( bei Heizflächen über 45 ° C )
  • zu Holzdecken 500 mm ( Ofen muß nach oben geschlossen sein )
  • bei Holzwänden ( Durchbrand in Nebenraum ) seitlich und oberhalb jeweils 400 mm
  • bei Anbau an Holzwänden 120 mm Kalziumsilikatplatten
  • zu Möbeln ( gerechnet von der Strahlungswand ) 400 mm
  • zu Möbeln ( gerechnet von der Heiztüre ) 800 mm

Ofenbank-Holz, erforderliche Abstände seitlich zur Heiztüre

  • jeweils 400 mm links und rechts
  • Die Holzbank muß ausserhalb des Strahlungsbereiches liegen.
  • Bei Temperaturen permanent über 80 ° C ist kein An-/ Aufbau aus entflammbaren Elementen zugelassen

Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr, wir haften nicht für den Inhalt. Ihr zuständiger Kaminkehrermeister ist diesbezüglich zu kontaktieren, er gibt Ihnen gerne Auskunft über Brandschutz und eventuellen Auflagen.

Reinigung von Ofentüren

Häufig wird die Frage, wie man Glas-Ofentüren am besten reinigt, an uns herangetragen. Deshalb haben wir nachfolgend Hinweise zu Reinigung und Pflege von Ofentüren aus Glas zusammengestellt.

Reinigung und Pflege von Glastüren:

  • Verwenden Sie am besten Asche direkt aus dem Brennraum
  • Einen Eimer mit klarem, lauwarmen Wasser
  • Gummihandschuhe, damit Ihre Hände sauber bleiben
  • Einen herkömmlichen Spülschwamm
  • Vorerst die verrusste Glasfläche leicht einreiben
  • Nach etwa fünf minuten je nach Verschmutzung wiederholen
  • Zuletzt mit Papier von der Küchenrolle trockenreiben

Wichtige Hinweise vor der Reinigung von Ofentüren:

  • Achten Sie darauf, dass sich keine Glut mehr im Brennraum befindet
  • Auf den Glasflächen niemals kratzen oder scheuern
  • Keine Scheuermittel verwenden
  • Decken Sie empfindliche Flächen gegen Verschmutzung ab
  • Glasflächen nur im erkalteten Zustand reinigen

Wie lassen sich aber hochschiebbare Ofentüren am besten reinigen?

Ihr Heizgerät verfügt über einen Umstellhebel, der in der Herstelleranleitung erklärt wird. Entweder ist die Türe dann schwenkbar oder kippbar, so dass sich die Verglasung bequem reinigen lässt. Beim Öffnen und Schliessen des Umstellhebels ist die Ofentür immer komplett geschlossen zu halten.

Lieferzeiten

  • Standardgeräte: ca. 16-20 Wochen
  • Individuell geplante Bausätze: ca. 20-24 Wochen
  • Maßgefertigte Elemente: ca. 20-24 Wochen
  • Vorrätige Heizgeräte: ca. 2 Wochen

Montage und Aufbau

Es wird Unterstützung bei der Montage Ihres neuen Ofens benötigt?

Kontaktieren Sie hierzu einfach unsere Hotline: +49 (0)176 4187 3424
oder einfach per E-Mail: info@ofen.online

Sie erhalten ein individuelles Angebot für den gewünschten Leistungsumfang.

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