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KfW Förderkredite für den Neubau

Der Einbau von Festbrennstofföfen ist ab sofort wieder erlaubt und führt nicht mehr zum Förderausschluß!

Angepasst wurden die Förderprogramme „Klimafreundlicher Neubau“ und „Wohneigentum für Familien“ Die Regelung gilt auch für laufende Projekte. In klimafreundlichen Gebäuden ist der Einbau von mit Biomasse betriebenen Einzelfeuerstätten zulässig, wenn diese nicht in der Berechnung des Effizienzhauses berücksichtigt werden. Bei den Einzelfeuerstätten handelt es sich in der Regel um handbeschickte Kaminöfen, die nicht in den Heizkreislauf des Gebäudes eingebunden sind.

Die Vereinbarkeit von Ofen und KfW-Förderung gilt sogar für bereits laufende Projekte: Der Einbau ist bei allen laufenden Projekten möglich, für die bereits ein Antrag gestellt wurde, jedoch noch keine Bestätigung nach Durchführung (BnD) ausgestellt wurde.

Quelle: Erlus vom 28.05.2024


Angebote an Kachelöfen und Heizeinsätzen

Die neuesten Kamine und Öfen namhafter Hersteller können in unserem Ofenshop einfach und in Ruhe ausgesucht und bestellt werden. Wir bieten Ihnen eine vielfältige Auswahl an Grundöfen, Heizeinsätzen und dekorative Kaminanlagen in Sichtbetonoptik an. Dekokamine nehmen hier eine besondere Rolle ein, da diese ein Blickfang nicht nur im Wohnbereich darstellen. Auch in Arztpraxen oder anderen öffentlichen Gebäuden ist ein dekorativer Kamin der Blickfang für die Besucher.

 

Neueröffnung

OFEN-OUTLET Memmingen im Allgäu

Wir freuen uns darauf Sie nun auch ab sofort in unserem Ladengeschäft begrüßen und beraten zu dürfen. Parkplätze sind in ausreichender Anzahl vorhanden.

Beratung und Verkauf

87700 Memmingen, Donaustrasse 21

Mittwoch + Samstag: 10-14 Uhr
sowie nach telefonischer Terminvereinbarung


Um einen Beratungstermin mit uns zu vereinbaren, kontaktieren Sie uns bitte vorab per Mail oder telefonisch.

mobil: +49 (0)176 4187 3424
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Grundofen-Bausatz

Die Modellpalette unserer Grundofen-Bausätze unterscheiden sich nach folgenden Parametern:

  • Optik (nach vorhandenem Platzbedarf)
  • Unterschiedlicher Zugverlauf und Grundriß
  • Verschiedene Brennraumgrößen und dadurch bedingter Heizleistung

 

Schamottequalitäten und Stärken

  • Brennraumabdeckung A35H (60mm)
  • keramisches Zugwerk A35P (30-35mm)
  • Brennraumsteine A35P (65 mm)
  • Vorschub (Ofenaussenschale) A30HQN / HQS (30-40mm)

Weiterführende Informationen sind im Datenblatt für unsere Hafnerqualitäten aufgeführt.

Kachelofen - Wissenswertes

Historiker nehmen an, dass die in die Häuser eingebauten Backöfen oder überwölbten Herdfeuerungen die Vorläufer der Kachelöfen in kalten Gegenden waren. Zu einem unbekannten Zeitpunkt im Mittelalter hätte man dann angefangen, keramische Becher oder Töpfe in die Lehmkuppeln der Öfen einzusetzen, um so die Wärmeabstrahlung zu verbessern. Dies ist jedoch keineswegs durch eindeutige archäologische Funde und Befunde gesichert. Die ältesten keramischen Objekte, die als Ofenkacheln betrachtet werden, fanden sich bisher im Elsass, im Bundesland Baden-Württemberg und der Nordwestschweiz. Sie werden in die Zeit des 8./9. Jahrhunderts datiert und könnten zu Heizöfen gehört haben, die nach dem Vorderladerprinzip funktionierten und in den Raumecken aufgestellt waren. Erst zu einem späteren Zeitpunkt, vermutlich im Verlauf des 11. Jahrhunderts, entwickelte sich daraus der Hinterlader-Kachelofen, der von der Rückseite her, d. h. aus der Küche, geheizt wurde. Ofenbank im Wohnzimmer eines Bauernhofes, die Ofentür befindet sich im Nebenraum.

Der Rauch des verbrennenden Heizmaterials zog durch die Einfeuerungsöffnung auch wieder in die Küche ab. Der Ofen selbst stand in einem abgeschlossenen Raum, der damit rauchfrei blieb, was eine wesentliche Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität bedeutete. Die Stube, der zentrale Lebens- und Arbeitsraum des Mittelalters war entstanden. Kachelofen und Stube traten ab diesem Zeitpunkt einen unaufhaltsamen und erstaunlich raschen Siegeszug durch ganz Mitteleuropa an. Kaum 100 Jahre später standen die ersten Kachelöfen auch in Stuben norddeutscher Hansestädte. Um 1200 gehörte der Kachelofen auf Burgen, in Klöstern und in städtischen Wohnhäusern oft bereits zur Standardausstattung.

Kachelofen in Wohngebäuden

Mit der Entwicklung der reliefverzierten Ofenkacheln übernahm der Kachelofen spätestens ab dem 14. Jahrhundert auch repräsentative Funktionen. Der Einsatzbereich des Kachelofens umfasste schließlich das deutschsprachige Gebiet Mitteleuropas und Randzonen im nördlichen Italien, im Elsass, in Frankreich, den Niederlanden und in England. Wohn-Kachelöfen fanden sich nun auch in Skandinavien und im Baltikum im Einflussbereich der Hanse (Dänemark, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen) sowie in Russland, Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Slowenien und Kroatien.

Der älteste bislang sicher datierte Ofen dieses Typs wurde in Winterthur in der Schweiz ausgegraben und kann auf das Jahr 1208 datiert werden. Er bestand wie alle frühen Kachel-öfen aus Ofenlehm und Becherkacheln. Die frühen Becher- oder Topfkacheln wurden vom Hafner/Töpfer hergestellt, der zugleich in der Regel auch der Ofensetzer war. Dies gilt in fast allen Regionen des Verbreitungsgebietes des Kachelofens bis ins 19./20. Jahrhundert. Nur in sehr seltenen Ausnahmefällen konnten sich Betriebe ausschließlich auf die Produktion und das Setzen der Kachelöfen beschränken.

Funde weisen darauf hin, dass der Kachelofen anfänglich wohl den Klöstern, dem Adel und den Patriziern vorbehalten war. Je ärmer die Menschen waren, desto eher standen in ihren Behausungen einfachere oder mit weniger Kacheln bestückte Öfen, oder Öfen, die aus sekundär wiederverbauten Kacheln zusammengesetzt waren.

Erst ab dem Barock wurde eine neue Herstellungstechnik entwickelt, die größere und frei geformte Ofenkacheln bzw. Kachelofenteile ermöglichte, die sog. Überschlagtechnik. In dieser Technik werden noch immer einzelne Kachelöfen als Spezialauftrag hergestellt. Die Masse der Kachelöfen wurde jedoch stets aus kleinformatigeren Blatt-, Eck- und Gesimskacheln zusammengesetzt.

Feuerstätten und damit auch Kachelöfen waren im 18. Jahrhundert oft Ausgangspunkte von Bränden. Anordnungen unter Pfalzgraf Karl IV. aus dem Jahr 1772 dienten der Verhütung eines Brandes im Zusammenhang mit Feuerstätten. So durften keine Holzschornsteine mehr errichtet, keine hölzernen Schläuche mehr eingebaut werden, die den Rauch der Feuerstätte zum Kamin zu leiten hatten, wie es auch untersagt wurde, Ofenrohre zum Fenster hinauszuführen.]

Gestaltung der Kachelöfen

In der äußeren Gestaltung machten die Kachelöfen eine große kunstgeschichtliche Entwicklung durch, blieben aber in der Heiztechnik lange Zeit unverändert, bis man im 18. Jahrhundert begann, die Kachelöfen direkt an Schornsteine anzuschließen. Bis dahin wurden Kachelöfen mit ganz geöffneter Heiztüre meist von der Küche oder einem Nebenraum aus befeuert und entließen die Rauchgase ebenfalls dort in einen Kamin. Die Öfen waren mit einem niedrigeren Teil an die Zimmerwand an- und durchgebaut und wurden durch die Wand mit Holz beschickt (Hinterlader-Prinzip). Im höheren Teil bildete sich Stauhitze, die an die Kachelwände abgegeben wurde. Die im Strahlungsbereich des Feuers liegenden Kachelwände wurden stärker erwärmt. War das Feuer heruntergebrannt, wurden die Heiztüren geschlossen, und die Kachelwände gaben je nach Ausmauerungsstärke die gespeicherte Wärme an die Räume ab. Die Rauchgase traten während der Heizphase nach Abkühlung durch die Ofentür wieder aus und landeten im Idealfall in der Esse, die sich meistens in der Küche über der offenen Herdfeuerung befand, oder man ließ die Abgase einfach austreten und durch Undichtigkeiten in der Dachkonstruktion oder sonst irgendwie ins Freie gelangen. Diese Kachelöfen bedeuteten zwar gegenüber der Heizfähigkeit und Holz(Energie)-ausnutzung eines offenen Kamins einen erheblichen Fortschritt, waren aber immer noch sehr uneffektiv.

Im ausgehenden 17. Jahrhundert und dann im 18. Jahrhundert machte man sich die ersten ernsthaften Gedanken über Sparöfen, und beispielsweise Friedrich II. von Preußen organisierte einen Wettbewerb über Holzsparöfen. Dort gab es sogar Vorschläge zu Öfen, die sich über zwei Geschosse erstreckten. Aber erst der direkte Anschluss an einen Schornstein brachte die Möglichkeit, Rauchgaszüge in die Kachelöfen einzubauen. Es war ein allmählicher Erfahrungsprozess, mit dem im Schornstein und in der Feuerstätte entstehenden Unterdruck umzugehen, so dass auch fallende Züge (Sturzzüge) und andere Zugformen möglich wurden. Zeitlich genau ist das nicht einzuordnen. Es gab im Schwarzwald bis ins 20. Jahrhundert noch offene, ohne Schornstein betriebene Öfen. Durch die Umlenkungen und Abkühlung der Heizgase in den Zügen wurden die Öfen sehr effektiv und sparsam mit dem durch Abholzung inzwischen knapperen Brennstoff Holz. Rost, Aschekasten und eine gezielte Verbrennungsluftführung waren nun üblich.

Außenmaße und Normen

Kacheln wurden allmählich als Massenware in Manufakturen hergestellt, die Baugröße dem jeweils benötigten Wärmebedarf angepasst und durch Handwerksregeln standardisiert. Zum Teil gab es auch technische Rückschritte, als im Historismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts alte Ofenformen neu aufkamen und wieder die alten Hinterlader-Öfen gebaut wurden.

Aus den Handwerksregeln und Erfahrungswerten zum Raumheizvermögen entstanden 1925 die DIN-Normen für den Kachelofen, die in die Reichsgrundsätze umgewandelt wurden und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder DIN-Normen hießen. Die DIN 1289 Feuergeschränk für Kachelöfen; Fülltür für Füllfeuerung aus dem Jahr 1928 ist noch heute gültig.[2] Die DIN-Norm teilte je nach Stärke der Außenwand die Kachelöfen in eine leichte, eine mittelschwere und eine schwere Bauart ein und gab Planungswerte über Raumheizvermögen, Masse und Speicherdauer.

Entwicklung von Heizeinsätzen im Kachelofen

Das Aufkommen der Kohle als Brennstoff im 19. Jahrhundert führte zu Änderungen in den Kachelofenkonstruktionen. Die Feuertür konnte kleiner sein. Das heiße Glutbett der Kohle hielt länger vor, weshalb ein direkter Wärmekontakt mit einer großen Masse wärmespeichernder Keramik nicht mehr zwingend erforderlich war (siehe auch Dauerbrandofen). Über verschiedene Entwicklungsstufen kam man zu kompakten, mit Schamotte ausgekleideten gusseisernen Heizeinsätzen, die alle Feuerungsbauteile (Rost, Aschekasten, Ofentüren) enthielten und revisionsfähig waren. Man konnte diese Feuerungen reparieren, ohne den ganzen Kachelofen abbauen zu müssen. Die Heizeinsätze wurden durch konvektive Luftführung gekühlt. Diese Luft brachte eine Erhöhung des Raumheizvermögens. So entstanden die ersten Warmluft-Kachelöfen. Sie vermochten, die Räume schnell zu heizen, und speicherten in der Kachel-Umbauung zugleich auch Wärme. Die Warmluft konnte mittels Jalousien an den Heizbedarf angepasst werden und auch in andere Räume oder Stockwerke geführt werden.

 

Vorteile von Grundöfen

Ein Grundofen, auch bekannt als Kachelofen oder Speicherofen, bietet verschiedene Vorteile:

Effiziente Wärmeabgabe:
Ein Grundofen ist in der Lage, Wärme über einen längeren Zeitraum zu speichern und langsam abzugeben. Durch die hohe Masse des Ofens wird die Wärme gleichmäßig und über einen längeren Zeitraum verteilt, selbst nachdem das Feuer erloschen ist. Dadurch wird eine effiziente Nutzung der erzeugten Wärme ermöglicht.

Nachhaltigkeit:
Grundöfen sind in der Regel mit Holz oder anderen erneuerbaren Brennstoffen betrieben. Holz ist eine nachhaltige Energiequelle, da es ein erneuerbarer Rohstoff ist. Durch die Nutzung von Holz als Brennstoff kann der CO2-Ausstoß im Vergleich zu fossilen Brennstoffen reduziert werden.

Unabhängigkeit von Strom oder Gas:
Ein Grundofen funktioniert unabhängig von der Strom- oder Gasversorgung. Das bedeutet, dass er auch bei Stromausfällen oder Engpässen bei der Gasversorgung weiterhin Wärme abgeben kann. Dies ist besonders in Regionen ohne zuverlässige Energieversorgung von Vorteil.

Gemütliche Atmosphäre:
Ein Grundofen sorgt für eine gemütliche und behagliche Atmosphäre in einem Raum. Das Knistern des Feuers und die wohlige Strahlungswärme schaffen eine angenehme Umgebung, in der man sich entspannen und erholen kann.

Individuelles Design:
Grundöfen können an die individuellen Vorlieben und Bedürfnisse angepasst werden. Es gibt eine Vielzahl von Designs, Materialien und Farben, aus denen man wählen kann, um den Ofen an den eigenen Wohnstil anzupassen. Ein Grundofen kann somit auch ein ästhetisches Element in einem Raum sein.

Bedienung Ihres Kamins

Ihr Kamin wurde für Ihre Sicherheit und Ihren Komfort entwickelt. Wir möchten unsere Überzeugung zum Ausdruck bringen, dass Sie aufgrund unseres Engagements, das wir dem Entwicklungs- und Produktionsprozess dieses Kamineinsatzes entgegengebracht haben, mit Ihrer Wahl zufrieden sein werden. Lesen Sie sich bitte vor der Verwendung diese unverbindliche Bedienungsanleitung durch.

Unsere Produkte werden nach strengen Standards hergestellt. Jeder vom Unternehmen hergestellte Kamineinsatz unterliegt einer werkseigenen Qualitätskontrolle und strengen Sicherheitsprüfungen. Der Einsatz hochwertiger Materialien bei der Produktion gewährleistet dem Kunden einen effizienten und zuverlässigen Betrieb des Gerätes. Diese Bedienungsanleitung enthält alle notwendigen Informationen für die ordnungsgemäße Installation, Bedienung und Wartung des Kamineinsatzes.

Da Metallische Elemente von der Industrie vorbeugend gegen Flugrost geölt werden, kann es bei den ersten Schürvorgängen zu etwas Rauch und Geruchsbelästigung kommen, daher bitten wir bei der Erstbefeuerung Ihres Kamins die Räume ausreichend zu lüften.

Das „einmaleins“ für jeden Ofenbesitzer

Verwenden Sie nur natürlich gewachsenes Hartholz mit einer maximalen Restfeuchte von 15 %   zum Verbrennen im Kamineinsatz, andere Hölzer, Balken Bretter, Paletten etc. können irreparable Schäden an Ihrem Kamin hervorrufen.

Reinigen Sie den Kamineinsatz und die Verglasung regelmäßig.

Entfernen Sie regelmäßig Asche aus dem Aschekasten und dem Brennraum und entsorgen Sie diese in einem nicht brennbaren Behältnis.

Etwas Asche im Brennraum belassen, diese wirkt katalytisch und optimiert die Verbrennung.

Den Kamineinsatz nicht überhitzen, überschaubare Holzmengen einlegen bei maximaler Zuluft. Die Zuluft erst drosseln bzw. schliessen, wenn sich nur noch Glut im Brennraum befindet.

Verwenden Sie keine Scheuermittel, da dies zum Verkratzen der Frontscheibe und der lackierten Flächen führen kann. Lackierte Flächen erst nach dem erstmaligen Heizen reinigen, da sich der Lack noch einbrennt.

Sollte Geruch entstehen, sofort lüften und Sauerstoffaustausch herstellen. Dies ist ein Zeichen von Unterdruck im Raum, Ursache ist meist die Dunstabzugshaube, die Luft abführt und keine Frischluft nachströmt. Dadurch entsteht ein Unterdruck und der Schornstein beginnt „anzusaugen“ anstatt abzuleiten.

Wir empfehlen die Verwendung von Dunstabzugshauben mit aktiven Filtern. Wir raten zum Gespräch mit Ihrem Kaminfeger bzgl. eventuell erforderlicher Fensterkontaktschalter, Druck-wächter etc. die Unterdruck vorbeugen bzw. verhindern. Ihr Kaminfeger kann die Installation eines Festerkontaktschalters verlangen, Ihr Kaminfeger berät Sie gerne.

Die Kamineinsätze sind für den Einbau in einen Hohlraum vorgesehen. Sie sind für die Verbrennung von Laubholz wie Weißbuchenholz, Eichenholz, Buchenholz, Akazienholz, Ahornholz, Ulmenholz, Birkenholz mit einem Feuchtigkeitsgehalt <15% bestimmt. Sie dienen als zusätzliche Wärmequelle in den Räumen, in denen sie installiert sind. Der Hersteller empfiehlt die Verwendung von Laubholz wie Buchenholz, Weißbuchenholz, Eichenholz, Erlenholz, Birkenholz, Eschenholz usw. mit einer Holzscheitlänge von ca. 25 – 35 cm.

Vermeiden Sie die Verwendung von Holzscheiten mit einer Brennholzfeuchte von mehr als 15%            zur Verbrennung im Kamineinsatz, da dies dazu führen kann, dass die angegebenen technischen Parameter, d.h. entsprechende Brennwerte nicht erreicht werden. Die Verwendung von harzreichen Hölzern sollte vermieden werden. Dies führt dazu, dass das Gerät qualmt, was die Notwendigkeit einer häufigeren Reinigung des Gerätes und des Schornsteins verursacht.

Verbotene Brennstoffe: Mineralien, Kohle, Tropenholz wie Mahagoni, chemische Produkte oder flüssige Substanzen wie: Öl, Alkohol, Benzin, Naphthalin, laminierte Bretter, imprägnierte oder zusammengepresste Holzstücke, die mit Leim verbunden sind, Paletten, Konstruktionsholz, Balken.

Die Kaminverkleidung sollte für die Luftzufuhr für die Belüftung und Luftzirkulation sorgen, indem Lüftungsgitter in geöffneter Position verwendet werden, die entsprechend der Leistung des Kamineinsatzes entsprechen. Ein Zu- und Umluftgitter ist zwingend vorgeschrieben, andernfalls verfällt die Garantieleistung.

Ihr Kamin darf erst nach Freigabe bedient werden, der Brandschutz bei entflammbaren Bodelbelägen im Bereich der Heiztüre 50 cm ist explizit einzuhalten. Im Rohbaustadium Ihres Kamins ( ohne Armierung und Verputz ) sowie vor fachmännischer Abnahme darf der Kamin nicht beheizt werden.

Diese Anleitung ist eine allgemeine Empfehlung, wir übernehmen keine Gewähr im Schadensfall, die aufgrund von unsachgemäßer Bedienung entstehen.

Richtiges Heizen

1. Legen Sie zu Beginn fünf bis sechs Holzscheite in den Brennraum

2. Verwenden Sie kein Papier sondern Anzündehilfen in fester Form

3. Etwas Kleinholz brennt besser an, daher oben auflegen

4. das Feuer brennt von oben nach unten, daher von oben anzünden

5. Die Luftregler ( meist unterhalb der Türe ) beim Abbrand maximal geöffnet halten

6. Zuluft erst drosseln bzw. schliessen, wenn sich nur noch Glut im Brennraum befindet

7. den Abbrand immer beaufsichtigen, niemals das Feuer unbeobachtet lassen.

8. Befeuern nur bei geschlossener Heiztüre

9. Das Gerät nicht überheizen ( weniger ist mehr…)

10. Ihr Kamin ist keine Müllverbrennungsanlage, schonen Sie das Gerät und Ihre Umwelt

11. Beachten Sie, daß beim Abbrand immer ausreichend Frischluft vorhanden ist (Fenster kippen)

Richtiges Reinigen

Kratzfreien Schwamm nass in die Asche im Brennraum tauchen und die Verglasung damit reinigen. Nicht an Glas oder lackierten Flächen kratzen, nur Haushaltstücher oder Küchenrolle verwenden. Beim Reinigen zu schützende Flächen abdecken und Verglasung trocken wischen. Reinigung nur im kaltem Zustand, verwenden Sie für Entsorgung von Glut dafür geeignete feuerfeste Behältnisse.

Lieferzeiten

  • Standardgeräte: ca. 16-20 Wochen
  • Individuell geplante Bausätze: ca. 20-24 Wochen
  • Maßgefertigte Elemente: ca. 20-24 Wochen
  • Vorrätige Heizgeräte: ca. 2 Wochen

Montage und Aufbau

Es wird Unterstützung bei der Montage Ihres neuen Ofens benötigt?

Kontaktieren Sie hierzu einfach unsere Hotline: +49 (0)176 4187 3424
oder einfach per E-Mail: info@ofen.online

Sie erhalten ein individuelles Angebot für den gewünschten Leistungsumfang.

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